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Gruppen-Chats zum Schweigen bringen: WhatsApp gibt Admins mehr Macht

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 17:03

Eine neue Einstellung erlaubt es, dass nur Admins Nachrichten an eine Gruppe senden können.

Gruppen-Chats auf WhatsApp sind Fluch und Segen zugleich. Nie war es für eine Gruppe einfacher, sich auszutauschen. Aber nie war es einfacher, dass Mitglieder sich gegenseitig in einer Nachrichtenflut ertränken.

Nun bekommen Administratoren die Macht, für Ruhe in der Gruppe zu sorgen. Das neuste Update der beliebten Messenger-App (über 1 Milliarde User pro Tag) erlaubt es, einfachen Mitgliedern das Schreiben von Nachrichten an alle Gruppenmitglieder zu verbieten. Nur der Administrator darf Nachrichten senden.

WhatsApp selber informiert die User folgendermassen:
Gruppenadmins können jetzt einstellen, dass nur Admins Nachrichten an eine Gruppe senden können. Öffne «Gruppeninfo» > tippe auf «Gruppeneinstellungen». Mitglieder, die keine Admins sind, können Nachrichten immer noch lesen und privat auf Nachrichten antworten, indem sie auf «Nachricht an Admin» tippen.

Kollegen neue Nummer mitteilen

Eine weitere Funktion ist praktisch für Leute, die eine neue Telefonnummer haben. Sie können sie nun mit einem Klick ans ganze Adressbuch senden:

Du kannst jetzt ganz einfach andere über deine neue Telefonnummer benachrichtigen. Tippe auf «Einstellungen» > «Account» > «Nummer ändern». Du kannst auswählen, welche Kontakte oder Chats du benachrichtigen möchtest.

WhatsApp gehört wie Instagram zu Facebook. 2014 hat Mark Zuckerberg die App für rund 19 Milliarden Dollar gekauft. (bö)

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Hamilton-Show in Spielberg: Sauber jagt WM-Medaille – Wirbel um Kimi

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 16:49

Trotz 60 Prozent Regenchance blieben auch die zweiten 90 Minuten in Spielberg trocken. Sauber hat sich endgültig im Mittelfeld festgesetzt. Vorne, wie bereits am Morgen, die sechs Topautos. Tagessieger: WM-Leader Hamilton vor Vorjahressieger Bottas (beide Mercedes) sowie Vettel (Ferrari).

Die sechs Superstars werden auch am Samstag ab 15 Uhr in der Qualifikation (TV live) einsam um den besten Startplatz beim GP von Österreich fighten.

Vier Mercedes-Siege…

Seit die Formel 1 ab 2014 wieder auf den jetzigen Red Bull-Kurs zurückgekehrt ist, hat hier immer Mercedes gewonnen: Rosberg (2), Hamilton und letztes Jahr Bottas.

Alles dreht sich um Leclerc

Noch ist Alfa-Sauber mit 13 WM-Zählern nur Vorletzter. Das nächste Ziel für die Hinwiler ist Toro Rosso-Honda mit 19 Punkten. Dieses Team kommt einfach nicht richtig in die Gänge. Im zweiten Training flog Gasly ins Kiesbett.

Der Sauber-Trend zeigt dank Ferrari-Leihgabe Charles Leclerc (20) klar nach oben.  Die Euphorie geht jetzt schon soweit, dass Online-Portale von einem Fahrertausch Leclerc/Räikkönen bereits während der Saison fabulieren. Ein echter Internet-Wahnsinn zum Vergessen.

McLaren jagt jetzt Kimi

Einem solchen Tausch würde Kimi Räikkönen (bald 39) natürlich nie zustimmen oder dann eben lieber in Baar ZG bleiben. Konkret ist allerdings das McLaren-Renault-Angebot für seinen Ex-Schützling. Doch bereits von Ricciardo hat McLaren, das mit dem Rücktritt von Fernando Alonso rechnet, einen Korb erhalten.

Räikkönen zu McLaren?  Wenn er einfach nur noch im Kreis herumfahren will, dann kann er dort richtig Geld abholen. Der Finne fuhr ja nach dem Premierenjahr bei Sauber ab 2002 schon einmal fünf Jahre lang für McLaren-Mercedes. Und wurde aber erst beim Wechsel zu Ferrari 2007 gleich Weltmeister!

 

Fährt Leclerc schon 2019 Ferrari?

Bei Alfa Sauber tut man gut daran, Leclerc aus allen Schusslinien für die Zukunft zu nehmen. Nur mit einem kühlen Kopf ist der Monegasse Gold wert. Verlieren wird man den Mann mit bereits elf WM-Punkten sowieso. Spätestens ab 2020. Dann fährt er sicher in Rot.

Doch in Maranello überlegt man immer mehr, das Juwel früher nach Italien zu holen (Blick berichtete). Wenn ja, dann sollte man dies noch vor der Sommerpause kommunzieren, um wieder Ruhe in den momentanen Transferwirbel zu bekommen. Dann kann Kimi mit all seinen Verdiensten die Zukunft planen: Rücktritt, McLaren oder wieder zurück zu den Rallye-Boliden?

Saubere Gummiwechsel

Das Transport- und Logistikunternehmen DHL sowie Pirelli machen seit Jahren eine eigene WM-Tabelle der schnellsten Boxenstopps bei jedem Rennen. Wie bei der Fahrer-WM gibt es für die ersten zehn Piloten Punkte. Und am Ende auch Pokale.

Sauber: Sieges-Hatrrick

Bei mehreren Boxenhalts werden aber pro Rennen nur die zwei besten pro Teams gezählt. Und da bahnt sich eine Sensation an. Sauber lauert nach drei Siegen (je 25 Punkte) in Serie auf dem vierten Gesamtrang.

In Monaco (2,21 Sekunden bei Leclerc), Kanada (2,37) und Frankreich (2,32 jeweils mit Ericsson) war Sauber an den Boxen nicht zu schlagen.

Magische 2-Sekunden-Grenze

Die reine Standzeit blieb mit 1,96, 1,72 und 1,88 Sekunden sogar dreimal unter der Schallmauer: Teammanager Beat Zehnder zu BLICK: «Wenn das letzte Rad drauf ist, stoppen wir. Doch die Reaktionszeit des Piloten bis zum Losfahren beträgt noch rund drei oder vier Zehntel.» Und erst dann stoppen die Uhren von DHL und Pirelli.

Boxenstopp-WM: Die Rangliste

Sauber und Mercedes sind übrigens die einzigen zwei Teams, die immer mindestens einen Piloten in die Top Ten brachten.

Hier die Gesamtrangliste nach acht Rennen:

1.Red Bull2022.Ferrari   1303.Mercedes1224.Sauber1105.Williams946.Force India427.Toro Rosso418.McLaren379.Haas1510.Renault15

 

McLaren: 10'000 Euro Busse

Praktisch ohne Zwischenfälle verlief das erste Training auf der 4,326 km langen Piste. Einmal versperrte Vandoorne nach einem Boxenstopp mit seinem McLaren dem Ferrari von Vettel brutal den Weg – 5'000 Euro Strafe für den Belgier. «Habt ihr das gesehen?», funkte der Deutsche an die Boxen. Früher wäre Vettel bei solchen Situationen explodiert.

Für McLaren wurde das zu frühe Losschicken des Piloten (unsafe release) teuer: 10'000 Euro Strafe. Da kam Sainz (Renault) mit 500 Euro glimpflich davon. Er war mit 84,2 km/h (erlaubt 80) in der Boxengasse «geblitzt» worden.

Ecclestone mit Bart...

Mit einem Bärtchen wurde der Überraschungs-Gast Bernie Ecclestone (kam mit seiner Frau Fabiana) im Fahrerlager erwischt. Der Brite: «Ich habe jetzt einige Tage meine Farm in Brasilien geniessen können!»

Sauber-Duo neben der Piste

Vandoorne war es dann auch, der sich mit seiner Räuberei über die Randsteine den Frontflügel kaputtschlug. Verstappen drehte sich, Leclerc musste einmal neben die Piste flüchten.

Am Nachmittag musste dann auch Teamkollege Ericsson in den Notausgang. Der C37 ist kein leicht zu zähmendes Biest, aber es wird immer schneller. Auch Alonso und Magnussen (Haas-Ferrari) fanden sich neben der Piste. Sein Teamkollege Grosjean war wie schon am Morgen Siebter – also der Beste des Restes. Wann wird der Doppelbürger in den Rennen endlich sein unheimliches Pech los?

Und kurz vor dem Trainingsende bekam Magnussen den Befehl das Auto anzuhalten. Zwei Sekunden nach dem Boxenhalt: Loses Rad!

Williams und McLaren im Tief

Zum zweiten Mal nach Barcelona durfte Robert Kubica bei Williams-Mercedes für die ersten 90 Minuten ran. Der Pole tat sich als «Testhase» für neue Teile im schlechtesten Auto keinen Gefallen, blieb Letzter, sogar 0,8 Sekunden hinter Stroll.

Und der Kanadier ist meist langsamer als Sirotkin, der im zweiten Training wieder dabei ist. So war es denn auch. Der Russe blieb um 0,3 Sekunden schneller als Schlusslicht Stroll.

Auch McLaren-Honda kommt nach einem relativ guten Saisonstart kaum mehr vom Fleck. Vor allem Alonso lässt immer mehr den Kampfgeist vermissen. Überlebt Teamchef Eric Boullier («Ich hatte mit jedem Team Erfolg») nochmals eine schlechte Saison?

 

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La venue d’un imam saoudien vire à la diatribe politique

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 16:39
La présence exceptionnelle à la grande mosquée du chef religieux de la Mecque et de Médine crispe des musulmans.
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Congé paternité: vers un contre-projet à l'initiative?

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 16:38
La commission de la sécurité sociale du Conseil des Etats demande à l'administration de lui présenter d'autres modèles que le congé paternité de quatre semaines.
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Quarante-et-une noyades l'an dernier en Suisse

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 16:20
Vingt-et-une personnes ont perdu la vie dans des lacs et 18 dans des cours d'eau, a rapporté vendredi la Société suisse de sauvetage (SSS).
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Elle remet cinq kilos d'or à de faux policiers

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 16:08
Une octogénaire a bien failli perdre toute sa fortune à la suite d'une arnaque bien rodée. Mais elle a pu récupérer son bien grâce aux gardes-frontière.
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Imposition des couples mariés: il ne reste que le TF

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 15:55
Le PDC a annoncé qu'il demande au Tribunal fédéral de se prononcer sur la validité de la votation fédérale de 2016 sur l'imposition des couples mariés.
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«Wicki ist eine grosse Bereicherung»: König Sempach zollt seinem Comeback-Gegner Respekt

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 15:47

Nach acht Wochen verletzungsbedingter Pause kehrt Schwingerkönig Matthias Sempach in die Arena zurück. Und trifft gleich auf Joel Wicki.

Fast zwei Monate nach seinem Bandscheibenvorfall ist es soweit. Matthias Sempach greift wieder ins Geschehen ein. Nach viel Physiotherapie und gezieltem Training gibt er sei Comeback. «Ich bin wieder schmerzfrei und konnte zuletzt auf höchstem Niveau und unter grosser Belastung trainieren», sagt Sempach.

Allerdings kommt es in Ruswil bereits im Anschwingen zu einem richtigen Härtetest. Joel Wicki lädt zum Duell der Giganten. «Gegen ihn habe ich 2014 letztmals geschwungen. Damals habe ich ihn bezwungen. Aber er war erst 17 Jahre alt», so Sempach.

Sempach, der Wicki-Fan?

Mittlerweile ist Wicki ganz oben angelangt und ist auch bei seinem Heimfest in der Favoritenrolle. Er begeistert mit seinem Stil landauf, landab. Auch Sempach zollt ihm grossen Respekt.  «Er ist mit seiner spektakulären und offensiven Schwingweise einfach eine grosse Bereicherung für unseren Sport.» Sempach, der Wicki-Fan? «Wenn ich zurückgetreten bin, dann kann man das so sagen. Aber jetzt bin ich immer noch ein Konkurrent.»

Die beiden kennen und schätzen sich aber nicht nur als Sportler. «Wir machen auch zusammen unseren Militärdienst in Magglingen. Er ist ein ganz feiner Typ», sagt der Schwingerkönig.

«Dann weiss ich, wo ich stehe»

Sempach erwartet auch am Sonntag einen offensiven Gang. «Zu verlieren habe ich nichts. Auch ich werde angreifen», sagt er. Für ihn geht es jetzt darum, wieder volles Vertrauen in seinen Körper zu gewinnen. «Wenn ich am Sonntagabend schmerzfrei bin und den Kranz gewonnen habe, bin ich zufrieden.»

Nach dem Innerschweizerischen folgt für ihn dann der Brünig, dann das Berner Kantonale und die Schwägalp. «Und dann weiss ich endgültig, wo ich stehe.» Es sind für ihn die Wochen der Wahrheit. Denn klar ist: Um im Jahr 2019 mit dem Eidgenössischen in Zug nochmals richtig anzugreifen, muss er jetzt spüren, dass er körperlich wieder ganz der Alte wird. «Und diese Gewissheit muss in den nächsten Wochen kommen», sagt er.

 

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Spitzenpaarungen Innerschweizer

Joel Wicki –Matthias Sempach
Andi Imhof – Christian Stucki
Sven Schurtenberger – Florian Gnägi
Christian Schuler – Patrick Räbmatter
Benji von Ah – Domenic Schneider
Reto Nötzli – Bruno Gisler
Mike Müllestein – Steven Moser
Andreas Ulrich – Roger Erb
Philipp Gloggner – Michael Rhyner
Erich Fankhauser – Mario Schneider
Marcel Bieri – Johann Borcard
Stefan Arnold – Michel Dousse 

Spitzenpaarungen Appenzeller Kantonales

Daniel Bösch – Martin Hersche
Tobias Krähenbühl – Raphael Zwyssig
Micheal Bless – Shane Dändliker
Marcel Kuster – Mike Peng
Dominik Schmid – Beat Wickli
Damian Ott – Martin Roth Martin

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«Beerdigung, Strapaze, Grabeslied»: Engländer ziehen über unsere Hymne her!

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 15:21

Erst ging es unseren Nati-Shirts an den Kragen. Jetzt soll auch unsere Landeshymne die Schlimmste sein. Finden jedenfalls die Engländer.

Vor jedem Nati-Spiel erklingt er: der Schweizerpsalm. Einst 1841 von Alberich Zwyssig, Zisterziensermönch des Klosters Wettingen, komponiert, gehört das Lied, das auch im Kirchengesangbuch steht, heute zu jedem Nati-Spiel wie das Amen in die Kirche.

Letzter Platz für Schweizer Psalm

Über Musik lässt sich freilich streiten. Aber offenbar schmerzen Zwyssigs Klänge auf einer Insel besonders im Gehörgang. Im Hymnen-Ranking der WM-Teams, das die britische Zeitung «Telegraph» publiziert, landet der Schweizerpsalm, seit 1961 offizielle Hymne, abgeschlagen auf dem letzten Platz!

Und das Verdikt der Engländer ist brutal: «Man sagte, es sei nicht möglich. Aber da gibts eine Hymne, die genauso Beerdigungs-mässig ist wie die britische selber.»

Weiter heissts: «Eine Strapaze! Man sieht, dass sie die Spieler nicht anpeitscht. Sie murmeln nur artig mit zum Grabeslied.» Im selben Zuge steht: «Es ist bedauerlich, dass eine Hymne auf dem letzten Platz landen muss. Aber da gehört sie hin.»

Zeitung sagt «Sorry»

Immerhin folgt eine Entschuldigung: «Sorry, liebe Schweiz. Lasst uns lieber eure wunderschöne Landschaften, bewundernswerte Politik der Neutralität sowie eure exzellente Flagge geniessen.»

Einig mit den Engländern ist da etwa Ex-Nati-Verteidiger Andy Egli (60), 77-facher Nati-Spieler und WM-Teilnehmer 1994. Er sagt: «Ich fand unsere Hymne schrecklich – kein Vergleich mit den wunderbaren Hymnen in England, Frankreich oder Italien. Allein darum habe ich für jeden Verständnis, der nicht singt.» Platz 1 geht beim «Telegraph» an die «Marseillaise» der Franzosen.

 

Nicht erwähnt werden übrigens unsere Nati-Shirts. Die gefallen im Ausland nämlich auch nicht, wie so manches Ranking zeigte. (wst)

 

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SVP-Nationalrat Grüter warnt vor Cyber-Risiken: «E-Voting ist eine Gefahr für die Schweizer Demokratie!»

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 15:20

BERN - Der Bund will den Kantonen das E-Voting erlauben. Politiker und Datenschützer zweifeln an der Sicherheit des Verfahrens und protestieren vehement.

Der Bund erlaubt neu elektronische Abstimmungen in den Kantonen – auch bekannt als «E-Voting». Dabei schmetterte Bundeskanzler Walter Thurnherr (54) allfällige Bedenken in Bezug auf die Cyber-Sicherheit dieses Systems ab: Es bestehe «ein vertretbares Risiko».

Die Gefahr ist für viele Politiker von links bis rechts jedoch virulent. Entsprechende Vorstösse gegen das E-Voting haben Cédric Wermuth (32, SP), Balthasar Glättli (46, Grüne) und Franz Grüter (54, SVP) im Nationalrat bereits eingereicht. Zudem arbeitet Grüter an einer Volksinitiative, die ein Moratorium fürs E-Voting einführen soll.

Aktuelle Systeme «genügen nicht»

SVP-Nationalrat Grüter ist Geschäftsführer der IT-Firma Green.ch und steht im Kampf gegen die elektronischen Abstimmungen an vorderster Front: «Das E-Voting ist eine Gefahr für die Schweizer Demokratie!» Die Abstimmungs- und Wahlsysteme seien zentral für die Glaubwürdigkeit der Demokratie. «Das bieten die aktuellen E-Voting-Systeme aber nicht», so Grüter zu BLICK.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssten die Daten dezentral gespeichert werden und nicht in zentralen Datenbanken. Zudem müsste die Rückverfolgbarkeit, zum Beispiel über dezentrale Urnen- oder Wahlbüros, sichergestellt werden können.

Aus Sicht des Datenschutzes stellt sich dazu die Frage, ob das Stimmgeheimnis gewährleistet wird. Beispielsweise könnten Computer-Viren in Privathaushalten diese Informationen abfangen.

Beat Rudin, Präsident der Konferenz der schweizerischen Datenschutzbeauftragten, sagt zu BLICK: «Es braucht eine umfassende Abschätzung der Risikofolgen von E-Voting.» Letztlich müsse jedoch die Politik die Frage beantworten, wie viel Unsicherheit die Demokratie verträgt.

«Auf beiden Augen blind!»

Doch nicht nur die Strukturen der E-Voting-Systeme bemängelt Grüter. Er zweifelt auch an der allgemeinen Schweizer Cyber-Sicherheit. Kritische Infrastrukturen wie AKW, Spitäler oder Verkehrsinfrastrukturen liessen sich mit Cyberangriffen manipulieren oder gar empfindlich stören. «Auf dieses Szenario sind wir schlecht vorbereitet. Wir sind hier sogar auf beiden Augen blind!», warnt er.

Der Fall Ruag verdeutliche das. Während 18 Monaten flossen heikle Daten der staatlichen Rüstungsfirma in fremde Hände. «Bemerkt hat das niemand», sagt Grüter. «Ausländische Geheimdienste mussten uns darüber aufklären.»

Dennoch hält der Bundesrat an seinem Entschluss fest: Bis 2019 soll E-Voting in den meisten Kantonen eingeführt werden. Zurzeit kann die Bevölkerung bereits in den Kantonen Neuenburg, Basel-Stadt, Genf, St. Gallen und Freiburg versuchsweise elektronisch abstimmen. In weiteren Kantonen ist dies vorerst nur Auslandschweizern vorbehalten.

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Les secours s'exercent faisant fi des frontières

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 14:37
En cas de catastrophe ou d'événement, Genève recourt parfois à l'aide de ses voisins vaudois ou français. L'armée, le service d'incendie et les CFF ont uni leurs forces pour s'entraîner.
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Un scootériste de 61 ans perd la vie vers Cossonay

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 14:37
Un deux-roue circulant de Lussery-Villars vers Cossonay a perdu la vie après une chute en voulant éviter un véhicule qui a dévié de sa trajectoire.
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Festival: Heute startet das 52. Montreux Jazz Festival

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 14:33

BERN - BE - Heute startet die 52. Ausgabe des Montreux Jazz Festival. Bis zum 14. Juli finden nicht weniger als 380 Konzerte statt, 250 davon kostenlos. Auf dem hochkarätigen Programm stehen etwa Nick Cave, Billy Idol, Massive Attack oder Deep Purple.

Montreux will das Publikum dazu einladen, durch «ein konsequentes Programm musikalischer Vorschläge» zu reisen, wie die Leitung rund um Mathieu Jaton im Vorfeld ankündigte. Das «in die Geschichte der Rockmusik eingebettete Programm» umfasse ebenso Jazz, Folk, R&B, Hip Hop und Elektro.

Eröffnet wird das Montreux Jazz am (heutigen) Freitagabend mit Paolo Conte und Etienne Daho, den musikalischen Schlusspunkt setzt am 14. Juli Jamiroquai.

Für die diesjährige Ausgabe kündigten die Organisatoren eine wichtige Neuerung an: das House of Jazz. In dieses verwandelt sich der Petit Palais während der 16 Festivaltage.

Im House of Jazz, das zu einer «brodelnden Groove-Stätte» werden soll, kann das Publikum «die neue Version des Montreux Jazz Club» entdecken: Dort finden Jam-Sessions statt, es bietet Raum für improvisierte Konzerte, Workshops oder sogar Fotoausstellungen.

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Wirbel kurz vor Wimbledon: Serena Williams schickt Doping-Jäger wieder weg!

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 14:09

Serena Williams ärgert sich über die vielen Doping-Tests – und weigert sich, eine Probe abzugeben. Zu befürchten hat sie trotzdem nichts.

Die siebenfache Wimbledon-Siegerin ist sauer: Serena Williams, nach ihrer Baby-Pause zurück auf der WTA-Tour, ärgert sich über die vielen Doping-Kontrollen, die sie über sich ergehen lassen muss.

Sie werde von der US-Dopingkontrollagentur USADA unverhältnismässig oft getestet, beschwerte sie sich bei WTA-Boss Steve Simon. 

Die 36-Jährige habe laut «Deadspin» zuletzt sogar einen unangekündigten Tester aus ihrem Haus wegschicken lassen.

Williams sei nicht zuhause gewesen, als der Kontrolleur Mitte Juni vor ihrem Haus in Florida aufgetaucht sei. Der sei von einer Assistentin hereingelassen worden und habe darauf bestanden, nicht zu gehen, bevor der Test nicht durchgeführt sei. Am Ende musste er dennoch unverrichteter Dinge abziehen.

Und nun? Auf Seiten des Tennis-Stars ist der Ärger offenbar gross: Eine Sprecherin von Williams bezeichnete die Dopingkontrollen als «gezielt und angreifend». Man vermutet also, die Doping-Jäger versuchten, Williams um jeden Preis etwas nachzuweisen. 

Tatsächlich wurde Williams diese Saison fünfmal getestet, deutlich häufiger als ihre US-Kolleginnen auf der Tour. Schwester Venus Williams und Coco Vandeweghe wurden zweimal getestet, Sloane Stephens und Madison Keys jeweils einmal.

Von unverhältnismässigen Kontrollen könne keine Rede sein, erklärt dagegen ein USADA-Sprecher. Zwar habe Williams in ihrer Karriere nie gegen die Doping-Richtlinien verstossen und sei kooperativ. Aber man halte sich an die vorgegebenen Richtlinien, nach denen Athleten auszuwählen seien.

Williams, die beim Turnier in Wimbledon als Nummer 25 gesetzt ist, hat fürs Wegschicken des Kontrolleurs übrigens keine Konsequenzen zu befürchten. Der Grund: Es handle sich nicht um ein Meldepflicht-Versäumnis. (eg) 

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Frau (74) in S-chanf GR leicht verletzt: Auto landet nach Kollision mit Stein auf Dach

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 14:04

Eine 74-Jährige landete mit ihrem Auto in S-chanf GR auf dem Dach, nachdem ihr Fahrzeug gegen ein Stein prallte. Sie wurde leicht verletzt.

Eine 74-jährige Niederländerin war am Freitagmorgen in S-chanf GR unterwegs. Sie wollte am Eingang ins Val Trupchun parkieren, als sie mit ihrem Dacia rechts neben der Fahrbahn mit einem grösseren Stein kollidierte. Dabei wurde das Fahrzeug angehoben und kippte seitlich auf das Dach, schreibt die Kantonspolizei Graubünden in einer Mitteilung.

Anwesende Drittpersonen betreuten die Frau in ihrer misslichen Lage bis zum Eintreffen und die Befreiung durch die Strassenrettung. Anschliessend wurde die Leichtverletzte mit der Ambulanz der Rettung Oberengadin ins Spital nach Samedan gefahren. (man)

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Petkovic setzt auf Erfahrung: Djourou macht gegen Schweden wohl den Schär!

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 13:43

Nach den Sperren gegen Stephan Lichsteiner und Fabian Schär dürfte Vladimir Petkovic auf Routine setzen.

Gleich 50 Prozent der Abwehr-Positionen müssen für den Achtelfinal gegen Schweden neu besetzt werden. Captain Stephan Lichtsteiner und Innenverteidiger Fabian Schär holen sich wie befürchtet beim 2:2 gegen Costa Rica je die zweite Gelbe an diesem Turnier.

Nati-Coach Vladimir Petkovic: «Schade für die zwei Spieler, sie kassierten beide für zwei unnötige Fouls, weit weg vom Tor, Verwarnungen. Aber die Mannschaft kann das verkraften. Ich gebe allen meinen 23 Spielern volles Vertrauen.»

Im Fall von Lichtsteiner ist klar: Michael Lang, der schon gegen Brasilien (3 Minuten) und Costa Rica (10 Min.) im Einsatz war, wird am Dienstag in St. Petersburg Lichtsteiner als rechten Aussenverteidiger ersetzen. Und Valon Behrami erbt die Captain-Binde.

Die heissere Personalie: Wer macht den Schär? Nico Elvedi (21)? Oder der routinierte Johan Djourou (31)?

Der 73-fache Internationale Djourou, an dieser WM bisher noch ohne Einsatz-Minuten, sagt: «Mal schauen, wer spielt. Die Schweden sind sehr stabil. Es ist eine robuste Mannschaft, die nicht viele Tore kassiert.»

Normalerweise setzt Nati-Coach Vladimir Petkovic im Zweifelsfall auf die Routine. Sprich: Djourou ist im Vorteil.

 

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Migros supprime 290 postes à temps plein

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 13:36
Migros supprime 290 postes à temps plein d'ici trois ans dans le cadre d'une restructuration de ses services administratifs centraux.
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Les voyages d'information de la Nagra sous enquête

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 12:27
La Société coopérative nationale pour le stockage des déchets radioactifs (Nagra) se dit convaincue d'avoir agi correctement.
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BLICK-Reporter Patrik Berger (45) leidet seit jeher unter Migräne: «Schlimmer als ein Armbruch»

Blick.ch - Fri, 06/29/2018 - 12:23

ZÜRICH - Patrik Berger leidet seit 45 Jahren an Migräne. Ärgerliche Ausfälle und dumme Sprüche begleiten ihn seit seiner Kindheit. Inzwischen habe er sich mit seinem Leiden versöhnt, sagt Berger.

Seit 45 Jahren ist sie mir eine treue Begleiterin, auf die ich nur allzu gerne verzichten könnte, die heimtückische Migräne. Ein junger Assistenzarzt hat im Kinderspital St. Gallen herausgefunden, warum ich als Säugling ständig gebrüllt habe. Eine Erleichterung für meine jungen Eltern. Endlich eine Diagnose!

Wie ein roter Faden zieht sich die Migräne seither durch mein Leben: von der Primarlehrerin, die mich einmal wöchentlich mit ihrem klapprigen Renault 5 nach Hause bringen musste (ich bin ihr dafür ewig dankbar...), weil ich nicht mehr konnte, über üble Attacken während wichtiger Prüfungen im Jus-Studium an der Uni Zürich, bis hin zu Anfällen, die auch schon mal in der Notaufnahme in einem Pariser Spital geendet haben.

«Häsch dini Mens?»

Heute noch falle ich ein, zwei Mal pro Monat aus. Sorry, liebe Kollegen, die ihr dann meine Büez übernehmen müsst. Aber mit einem Schädel, der zu platzen droht, lässt sich unmöglich arbeiten. Die dummen Sprüche aus dem Umfeld nerven, selbst wenn der Kopf dann längst wieder klar ist: «Häsch dini Mens?» oder «Gestern mal wieder zu tief ins Glas geschaut?» Übel...

Alles hab ich probiert, um die Migräne zu besiegen. Von der Chemiekeule bis hin zur chinesischen Medizin. Sogar Spritzen hab ich mir schon selbst gesetzt. Viel Zeit und noch mehr Geld hab ich in Therapien investiert. Genützt haben sie allesamt nichts. Einfach nichts.

Darum hab ich mich irgendwann mit der Migräne versöhnt, die fiese Krankheit als Teil meines Lebens akzeptiert. Und doch: Ein für alle sichtbarer Armbruch mit dickem Gips wäre mir allerdings noch immer lieber als das unsichtbare Gewitter im Kopf. Das Verständnis der Mitmenschen für dieses Gebrechen wäre gewiss grösser. 

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Chute mortelle pour un alpiniste au Cervin

24heures.ch - Fri, 06/29/2018 - 12:18
Un alpiniste a fait une chute de 500 mètres après avoir perdu pied. Son identification est toujours en cours.
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